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(Thema begonnen von: Florin am 06. Feb. 2003, 20:46 Uhr)

Titel: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 06. Feb. 2003, 20:46 Uhr

Das Anwesen am nördlichen Stadttor ist umschlossen von einer mannshohen, dichten und gepflegten Rosenhecke. Hinter der Eisentür, die in den sehr großen Garten führt, liegt ein kleiner, heller Kieselweg, der sich kurz vor der Haustür gabelt und einmal zur Haustür führt und der andere Weg führt einem um das Haus herum auf die Terrasse.
Folgt man dem Weg bis zur Tür, dann stellt man fest, dass es eine sehr stabile Tür aus schwerem und dunklem Holz ist. Sie weißt viele Verzierungen auf, die sie alt erscheinen lassen. In Kopfhöhe hängt ein, aus Messing angefertigter, Türklopfer in der Form eines Wasserspeiers, der einen Ring im Mund hat. Er ist so detailreich, dass man glauben könnte, er wäre lebendig.
Neben der Tür sind links drei Fenster, durch die man in die Küche schauen kann. Mehr ist aber von außen nicht zu erkennen.
Folgt man nun dem anderen Weg durch den Garten auf die Terrasse, so geht man durch einen wundervoll angebautem Garten. Überall sind kleine Beete angelegt und so angepflanzt, dass zu jeder Jahreszeit irgendwas blüht. Ein paar Bäume spenden in wärmeren Tagen Schatten. Von den sechs Bäumen sind zwei Apfelbäume, die beiden größten im Garten. Auch ein Kirschbaum befindet sich hier. Dieser steht weit hinten im Garten und ein paar Äste reichen zur Strasse rüber, so dass die Kinder der Nachbarschaft in der Kirschzeit immer wieder die Kirschen pflücken.
Folgt man dem Weg weiter durch den blumigen Garten kommt man langsam zur Terrasse, welche nur eine Fläche ist, die mit hellem Kieselsteinen aufgeschüttet ist. Die ganze Terrasse ist umgeben von Blumen, die meisten sind Rosen, die in allen Farben vorhanden sind. Auf der Terrasse steht ein Tisch aus Stein. Um ihn herum stehen vier Stühle, die aus Gusseisen angefertigt sind und zum hinsetzten einladen. Von der Terrasse führt ein weiterer Weg weiter in den Garten hinein. Er führt zu einer kleinen Fläche mit Kieseln, ähnlich wie die Terrasse, jedoch steht hier nur ein kleiner Tisch und nur zwei Stühle. Die Fläche ist weiter hinten im Garten und von der Terrasse durch ein paar Sträucher und Beete abgeschirmt. Über dem Platz ist ein Rosenbogen, der schon vollkommen mit Rosenranken umschlungen ist. In der Sonne bietet dieser Platz ein herrliches Schattenspiel und auch Farbenspiel der Blumen. Eine kleine friedliche Nische.

Wenn man von der Haustür das Haus betritt, dann kommt man in einen kleinen langem Flur. Auf der rechten Seite ist eine Treppe nach oben, gerade aus führt eine Tür ins Wohnzimmer und auf der linken Seite geht eine Tür in die Küche. Eine kleinere Tür ist unter der Treppe und sie führt in den Keller des Hauses. Der Flur ist mit hellem Parkett  ausgelegt. An der Wand neben der Kellertür ist ein Schrank, welcher die Funktion einer Garderobe hat. Die Wände sind bis zur Hälfte mit Holz verkleidet, darüber ist die Wand weiß, genau wir die Decke.
Wenn man ins Wohnzimmer kommt, steht man in einem großem Raum mit einem offenen Kamin in der Ecke. Um diese Ecke stehen vier große Sofas und ein Ohrensessel in einem kleinem Kreis angeordnet. Die Sofas und auch der Sessel sind in einem dunklem Leder gehalten. In der Mitte des Kreises steht ein kleiner Tisch aus Holz, in dessen Mitte eine dunkle Marmorplatte eingelassen ist. Auch hier liegt das helle Parkett aus dem Flur. Aber hier liegen ein paar Teppiche, damit Geräusche ein wenig gedämpft werden. Die Wände sind nicht wie im Flur. Sie sind ganz weiß und mit vielen Bildern vollgehängt. Die meisten Bilder zeigen Drachen oder ähnliche Kreaturen, aber auch Bilder von Blumen und sogar von Florin selber hängen an den Wänden. Der Raum ist immer von Licht durchflutet. Das liegt vor allem an der großen Fensterfront, die eine ganze Wand lang ist. Dort ist auch eine Tür, die auf die Terrasse führt. Von hier hat man im Winter einen schönen Blick nach draußen auf den eingeschneiten Garten.
Vom Wohnzimmer geht eine Tür noch in die Küche weg. Betritt man die Küche, muss man feststellen, dass sie groß ist und schon einen Esstisch beinhaltet. Er steht an der freien Wand und sechs Stühle stehen daran. Für eine Essküche bietet sie genug Platz um zehn Personen zu beherbergen. Viele kleine Schränke beinhalten alles, was in eine Küche reingehört und Kerzen an den Wänden sorgen für das Licht am Abend oder in der Nacht.
Man kann wieder aus der Küche in den Flur kommen. Von dort geht man nach oben, wo sich ein kleiner Flur befindet, wo links zwei Türen abzweigen und rechts eine Tür.
Man befindet sich hier schon unterm Dach. Wenn man nun die erste Tür links reingeht, steht man im Bad. Es ist nicht sehr groß, was auch durch die Dachschräge kommt, aber es bietet genug Platz für eine Badewanne aus Eisen, welche etwas mittiger im Raum steht und ein wenig fehl am Platze wirkt. Genau über der Wanne ist ein Fenster, so dass man den Himmel sehen kann, wenn man badet. An der linken Wand im Raum steht ein Schrank, in dem Handtücher, Seife und auch Kerzen ihren Platz haben. Neben dem Schrank steht ein Eimer, in dem warmes Wasser reingetragen wird.
Begibt man sich vom Flur in das rechte Zimmer, dann kommt man in das Arbeitszimmer von Florin. Es ist ein großer Raum mit vielen Regalen und Schränken. Die Regale sind mit Büchern gefüllt, in allen möglichen Sprachen verfasst, in den Schränken sind Reagenzien, die aus fernen Ländern stammen und oft nicht ungefährlich sind. Doch das Herzstück des Zimmer ist ein Schreibtisch, der in einem Kreis, der mit roter Farbe auf dem Boden gemalt ist, steht. Dort stehen Gläser in den verschiedensten Formen und Farben, manche mit blubbernden Inhalt und aus manchen steigt von Zeit zu Zeit Dampf auf. Hinter dem Schreibtisch steht eine Truhe, die mit den komischsten Symbolen bemalt ist. Auch hier sind wieder Fenster in der Schräge eingelassen, aber nicht nur eines sondern gleich vier.
Verlässt man diesen Raum und betritt das letzte Zimmer, die letzte Tür links, dann steht man im Schlafzimmer, welches sehr geräumig eingerichtet ist. Ein großes Bett steht ein in der Mitte und auch hier ist, wie im Bad, ein Fenster genau über dem Bett. Zwei Schränke beinhalten die meisten von Florins Gewändern. Doch auch hier sind Kerzen und auch die Waffen von Florin aufbewahrt. So ist er immer auf ein Einbruch gefasst.
Das ist das kleine Anwesen am nördlichen Stadttor.
Das ist das kleine Anwesen von Florin Falkenhand  

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 06. Feb. 2003, 21:09 Uhr
Abends kommen Florin und Lyra zum neuen Haus von Florin.
Ein glücklicher Zufall hat die beiden zu diesem Haus im Norden der Stadt gebracht. Das Anwesen fiel ihnen sofort ins Auge und Florin bezog es, nachdem ein paar Handgriffe erledigt waren.
Nun sitzt Lyra im Wohnzimmer und Florin werkelt in der Küche rum. Dann kommt er mit einem kleinen Tablet mit Weintrauben, Käse und Brot wieder.

"Na, wie findest du die Einrichtung ?"

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 06. Feb. 2003, 21:17 Uhr
Lyra steht imer wieder auf und läuft ein paar Schritte durch das Wohnzimmer und betrachtet immer wieder staunend die Inneneinrichtung sowie die vielen Bilder, die an den Wänden hängen.

"Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du dieses wundervolle Haus gefunden hast. So viel Glück sollte man immer haben."

Sie setzt sich wieder auf das dunkle Sofa und nimmt einen Schluck aus ihrem Weinkrug, den Flroin soeben gebracht hat.

"Was ich aber immer noch nicht so ganz verstanden habe, ist dein Beruf. Das du ein, ja sagen wir mal, "Magier" bist, weiß ich ja nun ja. -Verzeih mir, wenn diese Bezeichnung nicht deinem Beruf entspricht- Aber wie gedenkst du diesen Beruf auszuüben?"

Lyra schaut Florin erwartundgsvoll an und steht dann auf, um den Kamin anzuzünden. Schon bald verbreitet das Feuer eine angenehmen Atmosphäre im Raum und es wird auch sogleich etwas wärmer.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 06. Feb. 2003, 21:24 Uhr
Florin setzt sich hin und genießt die Wärme des Kamins.

"Ich weiß es noch nicht, aber das wird schon." Dann lächelt er schief.
"Irgendwie werde ich das schon schaffen. Aber so ganz ohne Mittel bin ich ja nicht. Ich werde einfach meine Kräfte anbieten. Vielleicht brauch ja jemand einen Magier. Es gibt viele Arten für mich um an Geld zu kommen. Auch in der Stadt auf Festtagen kann ich auftretten und so mein Geld verdienen. Daran soll es nicht scheitern, denke ich.
Und was machst du nun ? Hast du schon einen genauen Plan ?"

Florin gießt sich sein Gals mit Wein voll und nippt daran.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 06. Feb. 2003, 21:32 Uhr
"Nein, ich habe noch keinen genauen Plan. Also eigentlich ja doch. Ich würde gerne bald ein Haus ahben, in dem ich dann in einem der oberen Räume die Sterne betrachten könnte."
Lyra nimmt sich einen weiteren Schluck und setzt dann erneut zum Reden an.
"Aber weißt du, ich weiß ja gar nicht, inwiefern die Bewohner auf Astrologie reagieren. Vielleicht mögen sie die Sternkunde auch gar nicht. Aber das werde ich hoffentlich bald mal erfahren. In letzter Zeit schaue ich mich schon ganz intensiv nach einem Haus um, und ich denke, dass ich wohl bald eines gefunden habe."
Sie lächelte etwas schief, grinste aber bald schon wieder fröhlich, als sie ein junges Kätzchen in einer Ecke entdeckt.
"Na nu, schau einmal, du hast Zuwachs bekommen."
Lyra bückt sich, um die Katze aufzuheben und zu streucheln.
"Schau, sie ist noch ganz jung. Wo sie wohl herkommen mag?  Hast du einen Namen?"

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 07. Feb. 2003, 20:36 Uhr
Florin schaut ein wenig überrascht aus der Wäsche als Lyra die Katze in der Ecke entdeckt.

"Wie kommt die denn rein ? Ich habe doch alle Türen zu gehabt."

Hm...eine Katze als Haustier wäre auch nicht schlecht. Immerhin habe ich dann immer jemanden, wenn ich alleine bin.

"Ich denke, es wäre keine schlechte Idee, wenn ich sie behalte. Immerhin ist sie alleine, jung und schutzlos. Da kann was gegen machen, oder nicht ?"

Florin nimmt die Katze von Lyra auf den Arm und streichelt sie über den Kopf. Sie schnurt zufrieden.

"Weißt du vielleicht einen passenden Namen ?"

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 07. Feb. 2003, 20:47 Uhr
"Einen Namen? Mal überlegen...."
Lyra setzt sich wieder hin und überlegt, steht aber sogleich wieder auf, um dem Kätzchen über den Kopf zu streicheln.
"Wie wäre es mit...mhm...Arikawa?  Was hälts du davon. Passt doch irgendwie, oder?"


Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 07. Feb. 2003, 20:51 Uhr
"A r i k a w a ? Klingt ausergewöhnlich, aber gut. Ich denke, so machen wir es."

Florin nihmt die Katze und hebt sie ein wenig hoch.

"Ich taufe dich auf den Namen Arikawa."

Florin lacht, als die Katze nur miaut und den Kopf schräg legt.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 07. Feb. 2003, 21:06 Uhr
Lyra geht in die Küche und holt ein Schälchen mit Milch für die Katze und stellt es auf den Boden. Arikawa, die von Florin auf den Boden gesetzt wurde, geht langsam zu dem Schälchen und fängt vorsichtig an zu trinken.
Lyra und Florin sehen sich an und üssen über den Anblick der Katze lachen.
"Sag, würdest du mir nocheinmal dein Arbeitszimmer zeigen und die Funktion den Kreises erklären?"
Flroin nickt und so gehen beide hinauf in das Arbeitszimmer. Immer noch von dem Anblick verwundert, bleibt Lyra in der Tür stehen.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 07. Feb. 2003, 21:18 Uhr
Florin stößt leicht die Tür auf und führt Lyra hinein.

"Tada. Das ist mein Arbeitszimmer. Na ja, eher mein Labor. Was im Moment aber eher passt ist Rummpelkammer. Ich muss hier mal wieder aufräumen."

Mit dem Fuß schiebt er ein paar Dokumente zur Seite.

"Der Kreis hat nur eine symbolische Bedeutung. In meiner Heimat malte man diese Kreise um Gebiete, auf Gegenstände, die einem lieb und heilig waren. Es sollte den Gegenstand oder Gebiet vor bösen Geistern und Einflüßen schützen. Oft schenkte man es einer Frau als Medailon oder Kette, wenn man sie davor beschützen wollte und das galt als Zeichen der Liebe, oder auch nur der freundschaftlichen Zuneigung.
Es ist nur ein altes Symbol, als Erinnerung an meine Heimat. Ob es hilft, weiß ich allerdings nicht."

Florin grinst ein wenig bei dem letzten Satz

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 07. Feb. 2003, 21:34 Uhr
Lyra dreht sich im Kreis und muss lachen. Warum, weiß sie selbst nicht.
"Also, ein wenig komisch bist du auch: Du machst immer den Anschein, als sei dir deine Heimat das wichtigste mit deren Symbloeln und den Bedeutungen und diesen Kreis spilest du so herunter? Ich find solche Symbole gut, sie zeigen einem, dass es auch noch etwas anderes gibt."
Lyra runzelt die Stirn und denkt nach. "Ich hoffe, ich habe mich nicht zu verquer ausgedrückt." Sie grinst und wird dann plötzlich ernst. Sie geht weiter in den Raum hinein, bis sie unter einem der vier schrägen Fenster steht. Sie sieht hinauf und versucht, einen Blick auf die Strene zu erhaschen, was aber wegen der vielen Wolken sehr schwierig ist.
"Schau, sie haben auch Symbole, so viele, dass wir Menschen sie gar nicht alle kennen können, aber sie sind da."
Florin ist neben sie getreten und  schaut auch nach oben, aber Lyra sieht an seinem Gesicht, dass er nicht allzuviel mit dieser Art von Symbolen anfangen kann. Zur gleichen Zeit geht die Tür einen Spaltbreit auf und in das Zimmer kommt die Katze gehuscht, um sich umzusehen. Erst als es einen lauten "Rums" macht, bemerken die beiden die Katze und die zerbrochenen Reagenzgläser, die auf dem Boden liegen.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 07. Feb. 2003, 21:47 Uhr
Arikawa hat sich ins Zimmer geschlichen und ist auf den Tisch gesprungen, wobei sie ein paar Gläser mit Flüßigkeiten umgeschmießen hat.
Erschrocken von dem Lärm ist sie vom Tisch gesprungen und schmiegt sich nun an Lyras Bein. Sie nimmt sie auf den Arm, bevor sie noch mehr kaputt macht.

"Ein Glück ist nicht wichtiges zerstört worden. Es waren nur ein paar alte Experimente, die schon längst beendet sind. Es ist also nicht weiter schlimm. Nur um die Gläser tut es mir leid. Sie sind teuer gewesen. Aber ich kann das noch verkraften."

Dann räumt er die Scherben weg und putzt die Flüßigkeit mit einem Tuch weg. Als Lyra irgendwie helfen will, lehnt er nur ab.

"Halt lieber Arikawa auf den Arm, sonst verletzt er sich noch an den Scherben oder sogar verletzt du dich noch. Das will ich nicht. "

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 07. Feb. 2003, 21:58 Uhr
Lyra hält noch immer das zitterende kleine Kätzchen auf dem Arm und streichelt es zur Beruhigung. Währenddessen schaut sie Flroin dabei zu, wie er die Scherben forträumt.
Ich komme mir so nutzlos vor. Warum kannn ich nicht helfen?
"Sag, Floirn, wo hast du die Reagenzgläser her? Wo bekommt man so etwas?"
Während diesen beiden Fragen, sind sie nach unten in die Küche gegangen, wo Flroin die Scherben in den Mülleimer schmeißt. Lyra lässt Arkiawa auf den Boden, die sich auch sogleich aufmacht und das Weite sucht.
Zwar schaut Flroin ihr besorgt hinterher, aber Lyra kann ihn beruhigen: "Keinen Agnst, ich habe die Tür zugemacht, als ich herausgegangen bin. Und sie schafft es wohl kaum, diese schweren Türknäufe zu öffnen."

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 07. Feb. 2003, 22:10 Uhr
"Keine Bange, die kann man hier in einem Glasladen kaufen. Da besteht nicht das Problem."

Florin wächst sich dann die Hände und zu Lyra gewandt

"Kannst du mir helfen ? Im Wohnzimmer ist vielleicht das Feuer ausgegangen, kannst du es wieder anmachen ? Sonst wird es da gleich zu kalt sein. Kannst du das eben machen ?"

Nach einem Nicken geht sie in das Wohnzimmer und Arikawa geht ihr hinter her. Florin holt noch einen neuen Krug Wein aus dem Keller und dann geht er zu Lyra.

"Lass uns anstoßen. Anstoßen auf das Haus, auf dich und ... auf die Katze !"

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 07. Feb. 2003, 22:22 Uhr
Lyra nimmt das Glas entgegen, das Florin ihr entgegen hält.
"Ja, dann sag ich auch mal: Auf das Haus, auf deine neue Mitbewohnerin Arikawa, auf dich und auf uns!" Lyra stößt leicht ihr Gals gegen das von Florin und beide nehmen einen Schluck von dem Wein. Dann stellt Lyra das Glas auf den Kaminsimms, während sie ein paar Holzscheite nachlegt und auf das prasselnde Feuer schaut. Gedankenverloren schaut sie in die Flammen, bis sie aus ihren Träumen aufwacht. Langsam dreht sie sich um, um bemerkt, dass Florin sie die ganze Zeit beobachtet hat.  Sie lächelt ihm zu und begibt sich zu den Sitzgelegenheiten, um sich dann auf das Sofa zu setzten.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 11. Feb. 2003, 20:26 Uhr
Als Lyra so ins Feuer gesehen hat und mit den Gedanken nicht im Raum war, hat er sie weiter angeschaut.

Wie schön sie ist. Ihre feine Haut, sie sieht so zerbrechlich aus, so zart. Und ihr Haare. Ich habe noch den Duft in der Nase, als sie unter meinem Mantel war und ich sie riechen konnte. Herrlich.
Und ihre Augen, so hell und leuchtend und lebensfroh. So als hätte sie noch nie Kummer oder Sorgen verspürt oder auch nur von solchen Dingen gehört.
Ihre Anwesenheit macht mich schwebend, macht mich beraubend meiner Sinne.


Während dieser Gedanken rückt er, ohne das er es selber merkt, näher an sie ran. Doch dann scheint sie seine Blicke zu merken und dreht sich um. Ihre Blicke kreuzen sich und er merkt, wie sie tief in seine Seele, tief in ihn hineinschauen kann. Tief in ihm merkt er ihre Blicke und es jagt ihm einen leichten, aber herrlich angenehmen Schauer über den Rücken.
Noch immer schauen sie sich an und er ergreift ihr Hand. Ganz langsam kommt er näher ihr näher und sie ebenfalls ihm. Dann küsster sie zärtlich auf die Lippen.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 11. Feb. 2003, 20:44 Uhr
Lyra hat seine Blicke bemerkt, als sie sich auf das Sofa gesetzt hat. Langsam dreht sie sich um und da begenen sich ihrer beiden  Blicke. Langsam, wie von selbst, bewgen sie sich von selbst aufeinander zu, bis sich ihre Lippen leicht berühren, bis sie schließlich sich zu einem Kuss vereinen.
Lyras Herz rasst und  sie kann keinen Gedanken mehr fassen.
Sie rückt näher an Florin heran, bis auch ihre Körper sich berühren.
Langsam gehen ihre beiden Köpfe auseinander und sie schauen sich an
[i]Es ist- unbegreiflich. Nie hätte ich das für möglich gehalten. Aber es ist schön, unbegreiflich schön.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 16. Feb. 2003, 21:14 Uhr
Noch immer sitzten sich Florin und Lyra ganz nahe nebeneinander. Ihr Blicke sind immer noch vollkommen auf den anderen gerichtet. Florin spürt, wie Lyras Blicke tief in ihm was berührt. Ganz langsam steigt das Gefühl in ihm auf.
Was für ein Augenblick. Unbeschreiblich
Dann nimmt er ihre Hand und wider nähert sich sein Kopf ihren, seine Lippen nähert sich ihren.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 16. Feb. 2003, 21:27 Uhr
Als ihrer beiden Lippen sich berühren, glaubt Lyra ihr Herz bleibe stehen. Ein leichtes Schaudern erschüttert ihren schmalen Körper und auf ihren Armen bildet sich eine Gänsehaut.
Während die beiden sich küssen werden ihre Küsse immer leidenschaftlicher. Nachdem sich ihre erste Unsicherheit gelegt hat, legt auch sie ihre Hände um Florins Körper. Nur langsam können sich die Schmetterlinge in ihrem Bauch beruhigen.
Im Hintergrund prasselt weiterhin das Kaminfeuer, während Lyra keinen klaren Gedaken mehr fassen kann.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 16. Feb. 2003, 21:58 Uhr
Die Sterne und der Mond scheinen über dem Garten, der jetzt in der Kälte der Nacht liegt. Nur der Wind raschelt an den Blättern.
Im Raum prasselt das Feuer und sorgt für eine gemütliche Wärme. Arikawa hat sich vor dem Kamin zusammen gekuschelt und schläft friedlich und achtet nicht auf Florin und Lyra, die sich mit leidenschaftlichen Küssen bedecken und auf dem Sofa sitzten.
Immer inniger werden ihre Küsse und Florin streichelt nun Lyras ganzen Körper. Sein Herz rast und kein klarer Gedanke ist nun mehr in seinem Kopf.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 18. Feb. 2003, 21:29 Uhr
Langsam lassen sich Lyra und Florin auf das Sofa sinken, während sie sich weiter eng umschlunegn halten. Lyras Hand ist in die Haare von Florin gewandert und mit der anderen hält sie seinen Körper fest umschlungen.
Als ein Holzscheit im Kamin knistert, halten beide inne und schauen sich tief in die Augen.
Wie kann das nur sein? Es ist wundervoll. Aber wie sol es nur enden?
Langsam bewegen sich ihrer beiden Köpfe wieder aufeinander zu.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 18. Feb. 2003, 21:44 Uhr
Es begann alles nur mit einem harmlosen Gespräch in der Goldenen Harfe. Einem Zufall, dass sich beide getroffen haben. Schnell haben sie eine Basis gefunden und sich von Anfang an gut verstanden.
Abends war dann ein kleiner Spaziergang in der Stadt und ein kleiner Stadtbummel angesagt. Nach ein paar Tagen hat Florin ein Eigenheim gefunden und sich schnell eingelebt in der Stadt.
Ihr Beziehung wurde immer inniger und sind sich heute nähergekommen.

Beide sitzten auf dem Sofa, im Hintergrund prasselt das Feuer im Kamin und Arikawa merkt nicht, was die beiden machen, obwohl sie vor dem Kamin lag.

Langsam gehen Florins Hände durch die leichten Haare von Lyra. Wieder küssen sich beide mit einer Leidenschaft, die unbeschreiblich ist. Immer wieder streichelt er ihr mit den Händen über den ganzen Körper von ihr.
Ob sie mehr will als nur ein paar Küsse ? Wie soll ich das erfahren ?

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 19. Feb. 2003, 21:38 Uhr
Florin und Lyra sind sich noch näher gekommen und ihre Küsse noch inniger. Florins streichelt mit seinen Händen über den ganzen Körper von Lyra und auch ihre Hände liebkosen Florins Körper. Beide haben vollkommen die Welt um sich vergessen und bekommen gar nicht mit, wie Arikawa langsam sich erhebt und durch das Zimmer schleicht. Dann kommt sie langsam zu den beiden Küssenden hin und schmiegt sich an Florins Bein, doch dieser merkt es nicht. Darauf hin springt sie auf das Sofa, so das Lyra und Florin erschrecken und von einander wegrücken. Erschrocken von Arikawa sitzen nun beide von der Katze getrennt da und diese hat nichts besseres zu tun, als vor sich her zu miauen.

"Ich glaube, sie hat ein wenig Hunger. Besser ich gebe ihr mal was, sonst wird sie hier nicht lange bleiben wollen."

Lyra lächelt Florin an und gibt ihm noch einen Kuss auf die Wange, als er sich gerade vom Sofa erhebt. Dann geht er mit einem Lächeln im Herzen in die Küche und sucht was zu essen.
Nach ein paar Minuten kommt er wieder mit einem Teller mit ein Stück Fisch in der einen Hand und einer Tasse Milch in der andern Hand. Arikawa springt sofort zu ihm hin und lässt Lyra, die sie streichelte, einfach links liegen.

"Sie muss aber einen großen Hunger haben, wenn sie selbst dich vergisst und nicht mehr gestreichelt werden will."

Lyra lächelt. Nachdem Florin beide Sachen auf den Boden gestellt hat, bittet sie ihn wieder neben ihn auf das Sofa. Von dort schauen sie dem kleinen Vielfrass beim essen zu. Sie verschlingt gerade zu das Essen und nach ein paar Minuten ist sie fertig und miaut ausgiebig, läuft dann in Lyras Richtung, doch kurz vorher entscheidet sie sich doch wieder zum Kamin zu gehen und sich doch hinzulegen.

"Und nun ? Sie kann doch nicht immer nur schlafen und aufwachen zum Essen. Was für ein Leben."

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 19. Feb. 2003, 21:51 Uhr
"Aber es ist ein schönes Leben, meinst du nicht auch? Einfach nur das tun, was einem beliebt?" Lyra grinst Flroin an, der sich wieder neben sie setzt.

Wieder schauen sie sich wie zwei Verliebte in die Augen.
Da zieht Florin sie hoch und sagt: "Komm!"
Er führt sie hinauf in sein Schlafzimmer und dort lassen sie sich auf das Bett gleiten. Sofort fangen sie wieder an sich zu küssen und die Luft knistert. Ihre Küsse werden leidenschaftlicher und beide erkunden den anderen Körper mit ihren Händen.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 25. Feb. 2003, 21:07 Uhr
Langsam lösen sich Florins Lippen von den Lyras. Dann küsst er ihre rechte Wange und geht über zum Hals. Langsam und zärtlich küsst er sie und bedeckt ihren Hals und Schultern mit Liebkosungen. Vorsichtig zieht er Lyras Bluse aus, sie sein Hemd. Eng umschlungen wälzen sie sich in Florins Bett hin und her. Immer tiefer küsst er sie und ihre Erregung nimmt zu. Dann zieht er sie ganz aus und küsst ihren ganzen Körper von oben bis unten ab. Ab und zu stöhnt sie leise auf, es gefällt ihr. Auch Florin gefällt es mit ihr zusammen zu sein. Dann zieht auch er sich ganz aus.
Der Mond scheint durch das Dachfenster und er scheint genau auf das Bett, auf dem Lyra und Florin eng umschlungen liegen und zu einem Wesen verschmelzen. Nur der Mond ist Zeuge von einer Nacht, die sie sich beide schenken.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 25. Feb. 2003, 21:23 Uhr
Lyra und Florin liegen eng verschlungen auf dem Bett und der Mond strahlt beide Körper an. Immer wieder leibkosen sich beide gegenseitig.
Lyra küsst  seinen ganzen Körper und merkt, wie er sich langsam anfängt zu entspannen. Auch er faängt leicht an zu stöhnen. Sie verschmelzen zu einer Person und hören dabei nicht auf sich zu küssen.
Lyra merkt, wei ein strakes Beben Florin muskolösen und attraktiven Körper durchläuft.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 13. März 2003, 21:06 Uhr
Als Morgens die Sonne aufgeht, wacht Florin neben Lyra auf. Vor seinem inneren Auge ziehen die Bilder von letzter Nacht vorbei.

Am Anfang ein kleiner Kuss. Aus einem Kuss wurden mehr und sie wurden leidenschaftlicher, immer inninger. Nach ein wenig Kuscheln auf dem Sofa, sind beide nach oben ins Florins Schlafzimmer. Langsam haben sich beide ausgezogen und gegenseitig den ganzen Körper geküsst. Immer mehr steigert sie ihre Erregung, bis sie beide schließlich sich gegenseitig hingeben und zusammen schlafen. Später sind sie zusammen eingeschlafen...

...nun ist es morgen und die ersten Sonnenstrahlen scheinen ins Zimmer und weckt Florin. Nachdem er alles noch mal im Kopf gesehen hat, weckt er Lyra mit einem Kuss auf die Wange.
"Guten Morgen..." flüstert er ihr ganz leise ins Ohr und küsst sie noch mal.
Langsam dreht sich Lyra sich zu ihm um und lächelt ihn noch mit fast geschlossenen Augen an.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 13. März 2003, 21:15 Uhr
Lyra dreht sich mit halbgeschlossenen Augen um und lächelt Flroin an. Dann wagt sie es, ihre Augen noch weiter zu öffnen und muss auf Grund des Sonnenlichtes im ersten Augenblick blinzeln. Doch dann haben sie sich an die Helligkeit gewöhnt. Sie lächelt Flroin verschmitzt  zu und gibt ihm einen Kuss.

"Hast du gut geschlafen?" fragt sie ihn. "Also ich habe herrlich geschlafen." Sie reckt sich ein wenig und kuschelt sich dann noch mal an Florin an.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 13. März 2003, 21:22 Uhr
Auch er reckt sich ein wenig. Es ist ein wenig kalt im Zimmer und Lyra kuschelt sich dicht an Florin ran. Ihr Körper ist warm, trotzdem zieht er die Decke über sie und sich. Dann liegen sie Arm im Bett.
"Ja, ich habe gut geschlafen. Ich will nur hoffen, der Tag wird genau so gut, wie die Nacht."

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 01. Apr. 2003, 21:02 Uhr
Nachdem sie beide nocheinmal eingeschlafen sind, steht Lyra auf und geht hinunter in die Küche.
Dort trifft sie auf Arikawa, die vorwurfsvoll schnurrend um ihre Beine herumstreicht. Lyra bückt sich, um sie vom Boden aufzuheben und setzt sich mit ihr an den Küchentisch. Gedankenverloren krault sie das Kätzchen, bis es unruhig wird und von ihrem Schoß springt.
"Ach so, du möchtest etwas zu trinken haben." Sie steht auf und sucht im Schrank nach einam geeingnetem Schälchen, in dem sie Milch fülen kann.

Als sie also die Katzte versorgt hat, geht sie nach draußen in den blühenden Garten. Man merkt, dass der Winter dem Frühling so langsam Platz macht und tief atmet sie die frische Luft ein. Verschiedene Vogelarten, alle Boten der kommenden Jahreszeit, zwitschern und erfüllen die Luft mit ihren Gesängen.

Lyra tritt wieder hinein in das Haus, als Florin ihr entgegentritt.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Florin am 01. Apr. 2003, 21:09 Uhr
Florin steht schon eine kleine Weile hinter Lyra, die nur in einem Morgenmantel von ihm auf der Terrasse steht. Draußen ist es herrlich warm und ein paar der Bluem fangen schon an zu blühen.

"Es wird sicherlich ein herrlicher Tag," sagt er zu ihr, als sie sich zu ihm umdreht und wieder ins Haus gehen will.
"Was würde dir heute Spaß machen, an so einem Tag ?"

Langsam gehen sie wieder ins Haus, lassen jedoch frische Luft aus dem Garten durch die offene Tür reinkommen. Arikawa nimmt diese Gelegenheit wahr und schlüpft hinaus in den Garten.

"Keine Bange, ich denke mal, sie wird wiederkommen. Hier bekommt sie schließlich was zu essen, und ich denke nicht, dass sie so dumm ist, um das nicht wahrzunehmen."

Florin lächelt sie an.

Titel: Re: Florins Eigenheim
Beitrag von Lyra am 08. Apr. 2003, 19:31 Uhr
Lyra lächelt zurück und langsam gehen sie auf das haus zu.

"Ich würde heute gerne ein wenig spazieren gehen. Vielleicht in die Gaststube, einfach mal raus. Was hälst du davon? Hättest du Lust dazu?"

Sie sieht Florin fragend an und grinst schelmisch.
Sie geht in die Küche und holt sich ein Becher Wasser, während sie auf die Antwort wartet.



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