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(Thema begonnen von: LaRabiata am 23. Aug. 2003, 22:09 Uhr)

Titel: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 23. Aug. 2003, 22:09 Uhr
Das Grundstück liegt im Eck zwischen südlicher Stadtmauer und westlicher Friedhofsmauer.

Der hintere Teil gleicht einem verwilderten Park und auch in und an den Mauern haben sich längst die verschiedensten Pflanzen angesiedelt.

Nahe der Friedhofsmauer steht ein einzelnes Gebäude, das als Lager und Stall genutzt wird.  Daran schliesst sich eine umzäunte Wiese an auf der ihr Pferd steht. Im Gebäude steht der grosse Planwagen, mit dem sie bis zu ihrem Einzug unterwegs war.

Der Bereich zwischen Gasse, Stall und Haupthaus ist mit Blumenbeeten, Büschen und Obstbäumen bepflanzt, jedoch in der Art, dass es fast natürlich entstanden erscheint. Ein kleiner Zaun trennt die beiden Bereiche um die Gänse, die sich auf dem Gelände frei bewegen, davon abzuhalten im Vorgarten Schaden anzurichten. Zu den Gebäuden und dem dazwischenliegenden Brunnen führen unregelmässige, geharkte Kieswege an deren Kreuzungspunkten kleine Windlichter stehen.

Der Eingangsbereich des Hauses ist gleichzeitig Verkaufsraum und als Werkstatt für einige der notwendigen Tätigkeiten.
Derzeit stehen hier noch viele Körbe, Kisten und Schalen herum, die die meisten Waren enthalten. Man erkennt Kerzen, Fackeln und Brennäpfel, aber auch Flaschen mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten. In einer verschlossenen, schweren Truhe, finden sich Duftessenzen, reine Öle und besonders wertvolle Wachse und bereits geschnittene Wachsplatten.
Von der Decke hängen einige Lampenschalen und Lampignons.
Der Raum duftet nach Honig, Wachs und Blumen.
Eine Tür auf der Rückseite führt auf eine kleine Terasse.

Die Stube und die Küche sind ebenfalls im Erdgeschoss angesiedelt, von der Küche aus hat man Zugang zu einer geplasterten Hoffläche und über die Treppe in der Küche erreicht man die Kammern im Dachgeschoss.

Im Hof steht eine Bank mit einem grossen Tisch, an dem sie oft sitzt um Dochte zu flechten oder dort Kerzen zu ziehen und zu giessen. Hier lagert auch das Brennholz für den Kamin, säuberlich an der Hauswand aufgestapelt.

In der Küche stehen neben den üblichen Küchenutensilien die Gerätschaften, Töpfe und Siebe, die für die Gewinnung der Duftessenzen notwendig sind.

In der Stube gibt es eine gemütliche Ecke mit schönem Tisch und Stühlen. Im dortigen Schrank stehen Trinkgläser, sowie Getränke und Naschwerk. Hier bewahrt sie auch ihre Schriftstücke auf, die für den Betrieb notwendig sind. Auf dem Boden liegen einige Felle und viele verschiedene Kerzenhalter sind im Raum verteilt.

Im Dachgeschoss sind zwei Kammern, von denen eine leer steht und zwei Speicherräume, in denen einige Kisten und Säcke mit Vorräten, Decken und Fellen stehen.

In ihrer Kammer hat sie sich aus Fellen und Decken eine breite, gemütliche Schlafstatt eingerichtet. In der Truhe daneben wird Kleidung aufbewahrt.  




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Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 23. Aug. 2003, 22:10 Uhr
Lara steigt vom Wagen herunter, öffnet den Torflügel, der einige Schritte von der kleinen Pforte entfernt in der hüfthohen Mauer aus Feldsteinen eingelassen ist.

Sie führt das Gespann auf das Grundstück und geht auf das freistehende kleine Holzhaus am Ende des Weges zu. Einer der Schlüssel am Bund passt zu dem Tor und nach einigem Mühen lässt es sich öffnen.

Hier muss der Lagerraum gewesen sein, von dem, der hier einst lebte.

Einige alte Fässer, angefressene Stapel aus Sackleinen und anderes auf den ersten Blick nicht erkennbare Gegenstände stehen herum und an der Rückseite ist eine Tür auszumachen. Lara geht durch den Raum, achtet auf Wasserflecken und feuchte Stellen auf dem Boden, die sie zur ihrer Freude jedoch nicht vorfindet und öffnet die Holztür. Dahinter verbirgt sich ein Raum, der wohl einst als Stallung diente, einige halbverrottete Strohhalme sind in einem mit Brettern abgeteilten Bereich auszumachen, Futtertröge, Mistgabeln und derbe Besen und Bürsten stehen an den Wänden, eine Leiter führt zu einer offenen Stelle in der Holzdecke und eine breite Tür führt nach draussen.
Ein Blick aus einem der kleinen Fenster verrät ihr, dass dahinter eine Wiese mit einem Holzzaun versehen ist, das Gras darinnen erscheint üppig und ein mit Regenwasser gefüllter Trog lockt Singvögel zum Trunk heran.
LaRa öffnet die hintere Tür, schiebt einen Balken des Zaunes zur Seite und geht zum Wagen. Sie führt das Gespann näher zu dem Lagerraum, spannt das Pferd ab und geleitet es zu der kleinen Koppel, die sie wieder verschliesst.

Über einen halbüberwucherten Kiesweg, der durch verwilderte Beete führt, gelangt sie zu dem t-förmig gebauten Wohngebäude, schliesst auf, wirft noch einen Blick unter den niedrigen, knorrigen Obstgehölzen hindurch zur Gasse und tritt ein.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 24. Aug. 2003, 16:06 Uhr
LaRa geht durch die Räume, reisst alle Fenster und Türen auf und überlegt, wo sie wohl am besten mit Entrümpeln und Saubermachen anfängt.

Sie entschliesst sich auf dem Speicher anzufangen, damit sie den Staub und Schmutz nicht im ganzen Haus verteilt, nachdem sie alles fertig hat.
LaRa steigt hinauf, schleppt das Gerümpel herunter und geht zum Wagen hinüber, schiebt ihn mit Mühe in das Lager und holt sich Besen, Schaufel, Eimer und Lappen heraus, schliesst das Tor und geht zurück ins Haus.

Als es zu dämmern beginnt, beendet sie ihr Tun, schliesst die Fenster und Türen und geht zu ihrem Wagen, in dem etwas isst und sich dann zwischen ihren Fellen und Decken verkriecht. Mit dem Gedanken

Ich muss unbedingt an den Brunnen denken ...

schläft sie ein.


Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 27. Aug. 2003, 00:54 Uhr
Endlich hat sie auch das Erdgeschoss fertig, mit geputzen Scheiben und einigen behelfsmässsigen Möbeln, sowie vielem aus dem Wagen, sieht es schon richtig wohnlich aus.

Ich werde Regale, einen Schrank, zwei Truhen und einen schönen Tisch mit Stühlen brauchen.

LaRa geht in Gedanken weiter durch, was sie noch alles besorgen muss, während sie einen Teil der Vorräte an Kerzen, Lichtern, Fackeln und die Rosenholzschatulle mit den Duftphiolen hereinträgt.

In der strassenseitigen Kammer des Daches bereitet sie aus Fellen und Decken ihre Schlafstatt und wuchtet die Truhe mit ihren Kleidungsstücken und anderen persönlichen Gegenstände hinauf.

Nach einer kleinen Mahlzeit macht sie sich daran den Garten zur Strasse von Unrat zu befreien und den Kiesweg zu harken; auch den Brunnen hinter dem Haus schaut sie genau an und freut sich darüber, dass er mit einer Holzplatte verschlossen ist, sodass kein Laub hineinfallen konnte. Mit einem Eimer zieht sie Wasser herauf und kostet es. Es ist klar, kühl und erfrischend.

Sogleich macht sie sich daran, ihr Pferd zu tränken und mit etwas Hafer aus einem Sack im Wagen zu versorgen. Ein kleiner Gang entlang den Mauern des Friedhofes und der Stadtmauer, bei der LaRa viele ihr vertraute Pflanzen erkennt und sich gleich an einigen Brombeeren labt, lässt sie für einen Moment vergessen, dass sie in einer Stadt ist.

Wieder im Haus angekommen, bereitet sie sich aus einigen getrockneten Kräutern einen Sud und geht mit ihm nach oben, setzt sich auf ihr Lager, trinkt einen Becher und verliert sich in Gedanken, bis sie einschläft.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 28. Aug. 2003, 00:50 Uhr
Zuhaus angekommen versorgt sie als erstes ihr Pferd und gibt ihm zusätzlich eine Möhre und einen der Äpfel.
Während sie es streichelt erzählt LaRa dem Tier von ihrem Tag und, dass ab morgen Gänse über das Grundstück laufen werden. Leise schnaubend hört das brave Pferd zu.

Im Haus räumt sie die erstandenen Tonschalen in eine Ecke des Verkaufsraumes und bringt die Nahrungsmittel in die Küche, in der sie sogleich aus dem Kohl und den Rüben einen Eintopf bereitet. Etwas vom gebratenen Speck und einige Zwiebelwürfel gibt sie hinzu, während der Duft aus dem Topf LaRas Hunger verstärkt.
Nach einiger Zeit schöpft sie sich eine Essschale voll heraus, bricht ein Stück Brot ab und setzt sich zum Essen in den Hof, auf den die Dunkelheit herabsinkt und die ersten Glühwürmchen ihren abendlichen Tanz beginnen.

LaRa gönnt sich noch eine der saftigen Birnen und greift dann zur Flöte. Sie spielt einige Weisen, bis sie die Müdigkeit übermannt und sie sich in ihre Kammer begibt.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 28. Aug. 2003, 16:30 Uhr
Am frühen Morgen fährt ein Wagen rumpelnd die Gasse zum Lichterhaus.
LaRa läuft hinaus und macht das Tor auf, worauf der Knecht das Gespann hineinfährt.

"Mein Herr sagte, ich solle hier diese Fuhre hinbringen. Wo soll es eingelagert werden?" Er nimmt dabei die grossen Weidenkörbe mit den aufgeregt schnatternden Gänsen herunter und schaut sie fragend an.

Nach einigen Worten bringt er sie auf die Koppel, lässt das Geflügel  jedoch noch in den Körben. Mit LaRas Hilfe entlädt er den Wagen und sie bringen die Ladung im hinteren Teil des Lagers unter.

LaRa bezahlt die Lieferung, drückt dem Knecht noch eine kleine Extramünze in die Hand und bedankt sich für den Rat, die Gänse vorerst nicht völlig frei laufen zu lassen, bis sie wissen, dass dies nun ihre Bleibe ist.

Wieder allein macht sie sich daran, die Gänse aus den Körben zu lassen. Schnatternd und wilde zischende Geräusche von sich gebend, kommen sie heraus und laufen kreuz und quer über die eingezäunte Wiese. Das Pferd schaut sich das Theater einen Moment lang an, grast dann aber weiter.

LaRa kehrt ins Haus zurück und fegt und wischt nocheinmal die Stube und den Verkaufsraum. Sie schaut die Körbe und Kisten mit den Kerzen und den noch vorhandenen Materialien durch, greift sich eine Garnrolle und flicht im Hof sitzend Dochte.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 28. Aug. 2003, 21:50 Uhr
Die Dochte sorgsam aufgewickelt und verstaut, geht LaRa über das Grundstück und pflückt eine grosse Schüssel voll mit süssen, fast schwarzen Brombeeren.
Aus ihnen bereitet sie in der Küche einen Kuchen und kocht aus den restlichen Früchten ein dickes Mus.

Nach einer kleinen Schale vom Eintopf macht sie sich daran auf einer Wachstafel das Aussehen eines Schildes für ihren Laden einzuritzen. Einige Male erwärmt sie das Wachs wieder um die Rillen zu schliessen und neu anzufangen, doch schlussendlich ist sie mit dem Entwurf zufrieden. LaRa legt die Tafel zur Seite um sie später Nerion zu zeigen und zu bitten ein solches Schild aus Holz zu fertigen.

Von der Gasse aus betrachtet sie den Eingangsbereich und überlegt, wie sie ihn auffallender gestalten kann.
Mit einigen Einfällen im Kopf geht sie zur Pferdebox, bringt etwas von dem Stroh ein, füllt die Traufe
und bereitet in einer anderen Ecke für die Gänse ein Lager.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von Nerion am 29. Aug. 2003, 23:07 Uhr
Gegen Abend kommt Nerion mit einem Karren voller Möbel an die Pforte des Lichterhauses. Das ganze Haus ist hell erleuchtet und die Tür ist zu. Er stellt den Karren an den Straßenrand und geht dann den Weg zur Tür runter und klopft an. Hinter der Tür ist ein wenig Gepolter zu hören.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 29. Aug. 2003, 23:16 Uhr
LaRa sortiert gerade verschiedene Tonschüsselchen, die sie mit Talg füllen will, als es an der Tür klopft.
Sie richtet sich auf, ordnet ihr Haar und zieht ihre Kleidung gerade.
Sie öffnet die Tür mit einem Lächeln.

"Guten Abend, Nerion. Schön, dass Ihr gekommen seid. Tretet doch ein". Lara macht eine einladene Handbewegung und schliesst die Tür hinter ihm.

"Hier ist der Raum, in dem ich ein Regal für meine Waren bräuchte. Schaut Euch nur um. Mögt Ihr etwas trinken oder gar ein Stück Kuchen?"

Sie öffnet die Tür zur Stube und erklärt, dass sie hier den Schrank und den Tisch mit den Stühlen haben mag.

"Auch die beiden Truhen sollen ihren Platz hier finden."

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von Nerion am 29. Aug. 2003, 23:22 Uhr
Nerion schafft erst einmal die Sachen vom Karren und dann ins Haus und stellt die Truhen an die vorgesehenden Plätze. Dann schaut er sich den Laden an, der im Moment noch leere Wände hat und mit ein paar Kartons voll steht.

"Aha, gemütlicher kleiner Raum. Da kann ich mirschon was vorstellen. Hm..."

Mit Denkerstirn geht Nerion durch den Raum und schaut sich die Wände an. Dann nach einiger Zeit dreht sich Nerion zu LaRa um und meint:

"Ja, ich weiß schon, wie ich die Regale mache. Aber das kann wirklich ein wenig Zeit dauern. Es werden ein paar viele werden. Ich denke so an der Zahl zwischen acht und zwölf Regale, die in einem bestimmten Winkel von der Wand abstehen. Oder hast du schon einen Vorschlag, wie es aussehen soll ? Es ist ja dein Haus und nur eine Idee von mir. "

Nerion schaut sie fragend an.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 29. Aug. 2003, 23:29 Uhr
Sie hilft beim Möbeltragen und holt für beide Kuchen und Früchtetee. Kauend hört sie zu, wie Nerion die Regale beschreibt, die er sich vorstellt.

"Das klingt sehr schön. Ja, so würde mir das schon gefallen können. Wie lange würde es dauern, bis sie fertig sind?"

Sie trinkt einen Schluck aus dem Becher und dabei fällt ihr ein, dass sie ja noch eine Bitte vorzutragen hat.

"Ich bräuchte auch noch ein schönes Schild an der Eingangspforte, damit man weiss, was es hier zu erwerben gibt. " Sie holt die Wachstafel mit dem Entwurf und zeigt sie Nerion.

"Könntest Du soetwas auch fertigen?"

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von Nerion am 29. Aug. 2003, 23:34 Uhr
Nerion schaut sich das Schild an, was LaRa auf einen Zettel skizziert hat.

"Ja, das könnte ich sofort mit anfertigen. Das wäre kein Problem. Na ja, aber das wird seine Weile dauern. Leider, denn das Holz, was ich noch habe, wird für die ganzen Regale nicht reichen. Da muss ich erst noch neues kommen lassen. Das Schild kann ich auch direkt daraus machen. Ich denke, es wird schon seine zwei Wochen dauern. Schneller wird es leider nicht gehen. Ist das sehr schlimm, oder geht das noch ?"

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 29. Aug. 2003, 23:43 Uhr
Sie lächelt ihn an, erleichtert, dass es so schnell geht.

"Das ist ja wunderbar. Ich dachte schon, es würde länger dauern. Nein, das bereitet keine Probleme, im Moment geht es auch so und ich habe ja auch noch einiges vorzubereiten."

Sie geht zu einem der Körbe an der Wand und wühlt in dem darinnen zu erkennenden Stroh herum. Einen Moment später zieht sie eine lange, gewickelte Bienenwachskerze hervor und reicht sie Nerion. "Ich hoffe Du hast Verwendung dafür und Freude daran. Immerhin freue ich mich auch über die feinen Möbel. Doch sag, was ich dafür schuldig?"

Sie öffnet die Geldkatze an ihrem Gürtel und holt die genannte Summe heraus, zählt sie ihm in die Hand und legt noch eine Münze für den Weg obendrauf.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von Nerion am 29. Aug. 2003, 23:47 Uhr
Mit einem Lächeln bedankt er sich für die extra Münze und packt die Münzen in seinen Geldbeutel.

"Vielen Dank und ich werde mich dann schnell an die Fertigung der Regale machen. So denn, es ist schon spät und es ist nicht gerade warm draußen."

Dann unterbricht er sich selber und gähnt ein wenig.

"Außerdem haben mir die letzten Nächte nicht viel Schlaf gebracht."

Dann geht er zur Tür, bedankt sich noch einmal und verabschiedet sich dann. Nachdem er bei seinem Karren ist, zieht er seinen Mantel etwas enger zusammen damit er nicht ganz so friert und geht los.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 29. Aug. 2003, 23:57 Uhr
In der Tür stehend winkt sie ihm noch nach, bis er in der Dunkelheit verschwindet.

Danach geht LaRa in die Stube, heizt den Kamin an und beginnt die Möbel abzuwischen und den Schrank mit ihren Unterlagen, Getränken, Gläsern und kleinen Schalen mit Naschwerk zu füllen.

Sie verteilt Kerzenständer im Raum und bringt über dem Tisch eine tiefhängende Lampenschale an. Auf dem Boden legt sie einige Felle aus, die sie aus einer der Kisten auf dem Speicher holt.

LaRa setzt sich mit dem frischgefüllten Becher an den Tisch und lässt ihre Blicke durch den Raum wandern.

Ja, noch einiges an Zierrat und die Stube ist fertig.

Titel: Re: Lichterhaus
Beitrag von LaRabiata am 04. Sept. 2003, 05:36 Uhr
Einige Tage Gartenarbeit liegen hinter LaRa, auch die Gänse laufen nun auf dem Grundstück herum und werden durch einen kleinen Zaun davon abgehalten den Vorgarten zu verwüsten.

Zufrieden mit dem Aussehen des Anwesens bricht sie mit einer Kiepe auf dem Rücken, in dem einige Leinenbeutel und die Wegzehrung liegen, in der Morgendämmerung auf, duftende Kräuter, Beeren und Pilze zu suchen.

Die Gasse vor dem Haus ist noch leer, Katzen und Ratten huschen herum und nur vereinzelt ist das Schreien eines kleinen Kindes in einem der Häuser oder das laute Muhen einer Kuh in einem der Gärten zu hören.



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