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(Thema begonnen von: Rhiannon am 21. Aug. 2003, 21:42 Uhr)

Titel: Rhiannon´s Heim
Beitrag von Rhiannon am 21. Aug. 2003, 21:42 Uhr
Südlich von der Keksbäckerein und dem Schreiberzirkel liegt das Hufeisenförmige Haus von Rhiannon. Wenn man das Haus betritt, steht man sogleich in einem Raum, den Rhiannon als Koch-und Essbereich nutzen will. Es ist überall recht verstaubt und das Zimmer ist leer, bis auf einen Ofen der an der Wand steht. Das Zimmer hat ein Fenster und wenn man durch eine Tür tritt kommt man in den Wohnbereich. Der Zustand ist ebenfalls nicht gerade umwerfend, doch aufgrund der zwei großen Fenster an der Westseite kommt viel Licht herein. Von diesem Raum aus geht eine Tür weiter wo man im Schlafbereich steht. Der Raum ist nur geringfügig kleiner wie der Wohnbereich und hat ebenfalls zwei große Fenster. Es ist dort ebenfalls recht staubig und dreckig. Es gibt noch ein weiteres Zimmer im Haus, doch Rhiannon hat noch keine Ahnung was sie aus diesem Zimmer machen will. Vielleicht ein Ankleidezimmer. Möbel stehen noch keine in dem Haus, doch Rhiannon wird sich mit dem Einrichten beeilen, so dass sie so schnell wie möglich einziehen kann.

Titel: Re: Rhiannon´s Heim
Beitrag von Rhiannon am 21. Aug. 2003, 21:51 Uhr
In freudiger Erwartung betritt Rhiannon zum ersten Mal ihr eigenes Heim.

Du meine Güte ist es hier schmutzig!

Etwas angeekelt und erschrocken schaut sie sich um. Überall liegt staub und in den Ecken und an den Fenstern haben sich bereits Spinnweben festgesetzt.
Die Luft riecht verbraucht und abgestanden und Rhiannon geht sofort zu einem der Fenster um es zu öffnen. Mit spitzen Finger zupft sie die Spinnweben weg, die davor hängen und als das Fenster sich öffnet, atmet sie erst einmal tief durch.

Guter Zustand? Dieser Schreiber hat mich bös reingelegt

Etwas hilflos steht sie nun da, in ihrem so sehr gewünschten eigenheim. Langsam durchschreitet sie den Raum um sich nun auch noch das Schlafzimmer anzuschauen. Leider sieht es dort nicht viel besser aus.

Ob ich wohl jemanden finde der mir hier saubermacht? Oder soll ich das etwa selber machen?

Als sie sich vorstellt wie ihr Vater bei der Vorstellung das seine feine Tochter Dreck vom Boden aufwischt toben würde, breitet sich plötzlich ein lächeln auf ihrem Gesicht aus.

Nun gut, ich werde es selber machen. Aber zuerst muß ich einkaufen gehen. Ich habe ja nicht mal einen Besen.

Mit entschlossener Miene verlässt sie ihr Haus wieder. Sie versichert sich, das sie das Schloß richtig zu gemacht hat und macht sich dann auf nach einigen Geschäften ausschau zu halten.

Titel: Re: Rhiannon´s Heim
Beitrag von Rhiannon am 30. Sept. 2003, 21:29 Uhr
Rhianno betritt ihr Haus und stellt zuerst einmal den schweren Eimer ab. Ihre Haare bindet sie zu einem dicken Zopf nach hinten und mit einer schnellen Bewegung streicht sie ihre Ärmel zurück.

"Also Rhiannon, dann mal ran an die Arbeit."

Laut sagt sie diese Worte, als ob sie sich selber Mut machen müsste. Es ist das erste Mal das sie putzt, und dementsprechend stellt sie sich auch an. Etwas angewidert schaut sie auf all den Schmutz und Staub um sich herum und am liebsten würde sie die Augen zumachen und wenn sie sie wieder öffnet, wäre alles schön sauber und aufgeräumt. Doch es hilft kein Jammern, der Schmutz muss weg und so macht sie sich mit einem lauten seufzer an die Arbeit. Mit spitzen Fingern taucht sie eines der Tücher in das Wasser und beginnt zuerst einmal die Fenster abzuwischen.

Naja, wenn das so weitergeht brauche ich noch stunden bis ich damit fertig bin.

Sie wischt das Tuch im klaren Wasser aus und als sie mit dem ersten Fenster fertig ist, hat sich das Wasser tiefschwarz gefärbt. Rhiannon geht zur Tür hinaus um das Wasser auszuleeren und sich neues zu holen und mit einem leisen summen putzt sie weiter. Nachdem sie mit den Fenstern fertig ist, schmerzen ihr die Arme und der Rücken und ihr Magen knurrt vor Hunger. Leicht erschrocken stellt sie fest das es bereits wieder dunkel ist, und sie den ganzen Tag gebraucht hat um die Fenster zu reinigen.

"Oh je, Rhiannon. Einen ganzen Tag für die Fenster. Morgen kommt der Schreiner und der Boden sieht immer noch so schrecklich aus."

Doch die Schmerzen und die Erschöpfung sind so groß, das sie beschließt heute hier auf dem Boden zu schlafen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht nimm sie sich ein letztes Mal den Eimer um ihn zu leeren und schließt die Tür zu ihrem Haus. Ihr Gesicht ist schmutzig und ihre Hände sind ganz offen und aufgequollen vom vielen Wasser. Nachdem sie wieder im Haus ist, sucht sie sich eine saubere Stelle aus, und legt sich vorsichtig auf den Boden, ihren Umhang gebraucht sie als Decke und vor lauter Erschöpfung schläft sie sofort ein.






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