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(Thema begonnen von: Njucon am 17. Aug. 2011, 10:38 Uhr)

Titel: Ambar
Beitrag von Njucon am 17. Aug. 2011, 10:38 Uhr
Ambar
(Quelle: http://www.immerlan.de)

Landeswappen:
Weißer Schlüssel auf rotem Grund

Bevölkerungszahl:
Insgesamt, das heißt Stadt und Umland, etwa 72.000, davon 55.000 allein in Ambar

Bevölkerungsanteile:
95% Menschen, 3 % Zwerge, 2% Andere

Sprachen:
Die Allgemeinsprache herrscht mittlerweile vor, doch alle Ambarianer verstehen (und die meisten sprechen es auch) sowohl Tamairge als auch Tamaruinn na hLaigeann. Man richtet sich jedoch in Ambar auch nach den Sprachen der bevorzugten Handelspartner.

Regierungsform:
Freier Stadtstaat am Meer der Ruhe mit einem gewählten Magistrat an der Spitze

Herrscher:
Der Magistrat von Ambar, bestehend aus:  
Varaevar Bruyant, Dronte von Ambar,  
Rashtakel Tankrede aus dem Haus Tankrede, der größte Schiffseigner Ambars
Inwirthea Donnell aus dem Haus Donnell, die reichste Kaufherrin Ambars
Mairead Dornenbeutel, Meisterin der Händlergilde,  
Rubinrod Comman, Meister der Gilde der Juwelenschmiede
Kapitän Voremord , Meister der Gilde der Seefahrer  
Sire Makrian aus dem Haus des Falken, Nauarch von Ambar
Sire Barran von Ètrada, Hochmeister des Ordens von Ètreda
Sire Rimion Lorcann aus dem Haus Lorcann, Lord Commander der Garde von Ambar
Lord Aidin Gormlaith, Herr von Mayen
Lord Guinnear Kinnat, Herr von Tailfurt
Lady Sorcha Derbrenn, Herrin von Nior

Lage und Geographische Grenzen:
Ambar und die zugehörigen Ambarianischen Lande liegen an der Bucht von Ambar im Nordosten der Immerlande. Im Norden grenzt Ambar an den Wolkenthron, im Westen und Süden an die Wispergrasebenen und im Osten an die Pforten von Ambar, einem schmalen Streifen Niemandsland zwischen den Landesgrenzen und Cutha's Dyke.  

Klima und Landschaft:
Dank des warmen Amangerstromes, der sich aus dem Norden in die Bucht von Ambar ergießt, ist es in den Gebieten des Stadtstaates, welcher der Bucht ihren Namen gab, ebenso wie im benachbarten Laigin viel milder als in vergleichbaren Breitengraden. Die Winter sind erträglich, können jedoch sehr schneereich sein, die Sommer sind kurz, doch warm und das Wetter gilt als das zweitunbeständigste in den ganzen Immerlanden nach dem Laigins.

Wichtige Berge und Gebirge:
Ambar beansprucht nur einen vergleichsweise winzigen Teil des riesigen Wolkenthrons für sich, ein paar niedrige Ausläufer der mächtigen Berge an seinen Nordgrenzen, doch sind sie reich an Erzvorkommen und Edelsteinen, was der Stadt einigen Reichtum beschert. Wichtigste Berge sind der Roan, der Bancrana, der Clochán und die Blauzinne.

Wichtige Gewässer:
Die wichtigsten und einzigen größeren Flüsse Ambars sind Tailtiu und Lot. Der Tailtiu ist bis in seinen Oberlauf schiffbar.

Wichtige Städte und Dörfer:
Neben Ambar, der Hauptstadt des Stadtstaates gibt es noch die Städte Mayen im Norden, Níor am Zusammenfluss von Lot und Tailtiu, und Tailfurt am östlichen Mündungsufer des Tailtiu. Die ambarianischen Lande sind reich an Dörfern und Siedlungen, doch so gut wie alles städtische Leben konzentriert sich in Ambar selbst. Außerdem wären noch die teils sehr stark befestigten Burgen Gisor, Faens, Ètreda, Graval und Dam zu nennen, Grenzfestungen an der Südwestgrenze zu den Wispergrasebenen.

Wichtige Verkehrswege:
Der Silberweg, welcher von Laigin her kommend quer durch die Ambarianischen Lande führt; ein Netz gut befestigter und gepflasterter Straßen von Ambar aus zu jeder Grenzfestung und in jede größere Stadt des Landes. Die wichtigsten Handelsrouten Ambars sind jedoch die Seewege nach Alayz und Cardossa, sowie in die Städte Laigins und der Drachenlande und natürlich zu den weit entfernten Sommerinseln.

Besondere Örtlichkeiten:
Die Höhlen von Roan, die Blauschilfwälder am Unterlauf des Tailtiu, die Festungen der Ewigkeit (Gisor, Faens, Ètreda, Graval und Dam) mit ihren gewaltigen Türmen, die Bärenklamm und der Weg der Brücken, der Pfad von Mayen durch die Bärenklamm hinauf ins Gebirge und weiter durch die Berge bis nach Bjervamoen in Normand, nur im Sommer und ausschließlich zu Fuß oder mit Maultieren begehbar.

Regionale Flora und Fauna:
Die vorherrschende Tier und Pflanzenwelt Ambars ist die der nördlichen Wispergrasebenen und des südlichen Wolkenthrons - es gibt kaum ausschließlich hier vorkommenden Pflanzen- oder Tierarten, Ausnahmen sind das Tailschilf, eine Schilfart, die nur am Unterlauf des Tailtiu vorkommt und der Tailkrebs, eine Krebsart, die nur in den klaren Oberläufen von Lot und Tailtiu lebt. Außerdem wird in Ambar der Ambaris, ein kleiner Rattenjagdhund gezüchtet.

Vorherrschender Glaube:
In Ambar existieren bis auf Kulte des Dunklen und seiner Archonen sämtliche Religionen der Immerlande und sie alle werden gleichermaßen geduldet und respektiert. Die Ambarianer selbst verehren hauptsächlich Amur, Sil, Shenrah, Amitari und Inari.  

Wichtige Tempel:
Der große Amurtempel von Ambar ist der größte Tempel des Landes. In Mayen, der Stadt des Bergbaus in Ambar findet sich zudem ein kleiner, doch architektonisch beeindruckender Siltempel.

Wichtige Handelspartner:
Die übrigen Freien Städte der Ostlande Alayz und Cardossa, Laigin, das Frithland, die Tharndrakhi des Tamarlonischen Meeres, die Thundrassar Thunderlands, die Drachenlande, die Ordenslande, die Sommerinseln.

Wichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Ambar mag nur in einem kleinen Teil des Wolkenthrons nach Erzen und Edelsteinen schürfen, doch er hat sich als äußerst ergiebig erwiesen. Vor allem Ambarine werden hier abgebaut und die Stadt hat einen Großteil ihres ursprünglichen Reichtums den Steinen und der Tatsache zu verdanken, dass sie zum ersten Mal in den Bergen des ambarianischen Hinterlandes gefunden, und lange Zeit auch nur hier abgebaut wurden. Die reinsten und schönsten Ambarine, jene von einer klaren, strahlend gelbgrünen Färbung, kommen noch heute aus Ambar. Auch Achate werden hier abgebaut, denn für den Reichtum und die einzigartige Qualität dieser Edelsteine ist Ambar ebenfalls weithin berühmt, doch auch verschiedene Quarze, Bergblau und Bergkristall. Außerdem besitzt Ambar mehrere ergiebige Goldminen, in denen das Edelmetall in besonders reinen Adern vorkommt und schürft auch nach Silber, Eisen, Blei, Mangan, Nickel und Zinn.

Hauptimportgüter:
Gewürze, Räucherwaren und Edelhölzer, Cofea, Tee, Porzellan und Baumwolle von den Sommerinseln, Reis und Salz aus Cardossa, Wolle aus Laigin,

Hauptexportgüter:
Metalle und Edelmetalle und deren Erzeugnisse, Holz, Edelsteine wie Ambarine, Achate und Quarze, sowie Bergkristalle und Bergblau, Getreide, hochwertigen Papyrus und kostbare Farbpigmente verschiedener Grüntöne aus Tailtiuschilf, exotische Waren von den Sommerinseln, die Ambar auf dem Seeweg importiert und weiterverkauft, Fisch- und Fischereierzeugnisse, grobes Gebrauchsleinen wie Segeltuch und Leinwand

Sozialstruktur:
In Ambar vermischen sich das einflussreiche Bürgertum reicher Handwerker und Seehändler mit einfachen Bauern, Viehzüchtern und Fischern, die den weitaus größten Teil der Bevölkerung stellen. Es gibt einige alteingesessene Familien, die teilweise schon seit tamarlonischer Zeit die Fäden der Macht in Ambar in Händen halten, doch keinen wirklichen Adelsstand. Die einfache Landbevölkerung ist größtenteils frei, es gibt jedoch auch Unfreie, Leibeigene und Sklaven.

Politik:
Ambar betreibt eine listenreiche, geschickte und immer auch ein wenig berechnende Politik, sowohl innerhalb der Triade, als auch zu anderen Nachbarländern und Handelspartnern. Der Stadtstaat ist schon von jeher der große Rivale Cardossas, was die Vormacht auf dem Meer der Ruhe angeht und so stets bestrebt, die Stadt im Narthak-Delta zu übertrumpfen. Die Politik gegenüber den wilden, unberechenbaren Tharndrakhi-Stämmen ist von widerwilligem Nachgeben bestimmt - wie jede Freie Stadt am Ostmeer zahlt auch das arrogante Ambar  verdrießlich, aber zuverlässig den geforderten Tribut der Windreiter und erkauft sich damit Frieden. Die Resande sind in Ambar stets gern gesehene Gäste, die ihrer eigenen Gerichtsbarkeit unterstehen und eine gewisse Autonomie genießen.


Einflussreiche Familien und Personen:
Jehanne von Ambar, Hohepriesterin des Amurtempels in Ambar
Ynnir, der Blinde, Hohepriester Shenrahs im Shenrahtempel in Ambar
Die Ritter des Ordens von Ètreda, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Südwestgrenzen Ambars gegen die Tharndrakhi zu schützen und die Silberstraße offen und passierbar zu halten.
Das Haus Fromondin, das Haus Donngal, das Haus Garibald, das Haus Krisdean - reiche Handels- und Bankhäuser Ambars
Díor Fabérgen, ein Halbzwerg und einzigartiger Gold- und Juwelenschmied, Schöpfer der berühmten Dracheneier
Die Sippe Bellekin, eine bekannte Gold- und Juwelenschmiedefamilie, welche vor allem durch ihre kostbaren Nautilus-Schalen berühmt wurde
Briar Togg, Kapitän der Morn, ein bekannter und für seinen Wagemut berühmter Seemann
Bahran Tenneron, Kapitän der Silberwind, ein berühmter Südmeerfahrer
Die Königin der Träume, eigentlich Velbara aus dem Haus des Kranichs, Edelhure und Besitzerin der Roten Halle, des größten (und teuersten) Bordell Ambars
Apanomar Leichthand, Meister der Gladiatoren Ambars, ein Âgnorin aus Loan Arc und früherer Pirat
Simodo der Narr, Meister der Gauklergilde Ambars
Mauersegler, Diebesfürst und Meister der Beutelschneidergilde von Ambar
Broach Silberfuchs, genannt der Alte Broach, Wirt der "Alten Logis", des größten Gasthauses Ambars
Ras'takheel, Wirt des "Rauchenden Drachen", eines bekannten Wirtshauses in Ambar
Evander Sechsfinger, Wirt des "Kühlen Krugs", eines bekannten Gasthauses in Tailfurt
 
Regionale Fest- und Feiertage:
In Ambar gelten die vier großen Feste des Zwölfgötterglaubens:  
Lichtweihe oder Faêyrisnacht am 2. Eisfrost, Inarinacht am 30. Sturmwind, Shenrahs Hochtag oder Sommersonnenwende am 24. Goldschein und Sithechnacht oder Allerseelen am 1. Nebelfrost. Außerdem feiert man seit Bestehen der Stadt ihren Gründungstag am 1. Taumond.  

Regionale Währungen und Maße:  
Es gelten die Allgemeinwährung und die allgemein üblichen Maße.


Titel: Re: Ambar
Beitrag von Njucon am 17. Aug. 2011, 10:59 Uhr
Anfang 511


In einer Dachkammer eines gewöhnlichen dreistöckigen Hauses in der Gasse zur schlafenden Katze in Ambar


Dunkel ist es in dem kleinen Raum. Nur eine kleine Kerze flackert aufgeregt auf dem kleinen Spiegelschränkchen als würde sie jeden Moment erlischen. Draußen zieht eine kalte Gewitterfront am Hoziont auf. Kalter Wind fegt durch die Straßen Ambers und kündigt den bevorstehenden Regen an. Die Vorhänge an den Fenstern wehen leicht wie Schmetterlingsflügen durch die Lüfte ,als plötzlich ein Donnergrollen gefolgt von einem grellen Blitz das Zimmer erhellt. Klatschend fällt der Regen auf die Straße, an die Hauswand und auch durch das geöffnete Fenster in den Raum, in dem die Kerze den Kampf gegen den Wind je verliert.

"Was sagte sie?...hm...", bringt die auf einem Schemel hockende bleich wie der Tod anzusehende Person mit den weißen Haaren flüsternd hervor. "...Schuft, ja Schuft!"
Langsam bewegt sich die blasse Hand zum Kinn und wandert mit fahrigen Bewegungen über die Wangen. " ...denkst du wirklich, es wäre etwas ernstes gewesen? Verzeih mir, meine Teure, aber mir war nur nach einer kurzen Bekannschaft zumute." Leise beginnt der zusammengekauerte Körper zu beben an und ein leises Lachen erfüllt gespenstisch den dunklen Raum. Ein erneuter Windstoß bringt die Regentropfen fast bis zur mitte des Raumes. Langsam sammelt sich eine kleine Wasserlache unter dem offenen Fenster. Donner und Blitz grollen und erhellen in unregelmäßigen Abständen das Zimmer, während Njucon dort sitzt und sich im Spiegel betrachtet. Sein Lachen ist verhallt und die roten Augen blicken fast wehmütig auf sein Spiegelbild. Immernoch fährt er mit der Hand die Stelle ab, an der sie ihm eine Ohrfeige verpasste, bevor sie laut schluchzend verschwand. Seine Stimme klingt bitter, hart und gefühlskalt. "Nicht die erste, und es wird auch nicht die letzte sein!"

"Ah, genug davon vorerst...wir haben noch etwas zu erledigen Ilai!"
Schwungvoll steht er auf und braucht einige Augenblicke, um sein Gleichgewicht wieder zu finden. Mit der Hand fährt er über sein Gesicht und schiebt langsam seine Haare zur Seite. Ein kurzer Blick zur geleerten Flasche und dem kleinen Schälchen, in dem nur noch etwas Asche übrig ist. "Wirklich gut, muss ich sagen!", sagt er und nickt anerkennend. Das Rauchwerk und der Wein waren seine Münzen wert gewesen. Langsamen Schrittes begibt sich der Albino zum Fenster. Der Regen prasselt immernoch, wie lang vermag Njuocn nicht zu sagen, hat er doch jegliches Gefühl von Zeit verloren. Es könnten Stunden gewesen sein, da er vor dem Spiegel saß oder auch nur wenige Minuten! Seufzend schließt er das Fenster und verharrt einige Minuten regungslos vor diesem. Wassertropfen fallen, ein, zwei, drei Donner zerreichen die Stille und der Himmel färbt sich herrlich unter den zuckenden Blitzen.




An einem gänzilich anderen Ort zu einer ganz anderen Zeit


"Hee da! Ihr da! Was wollt ihr?", dringt eine ernstzunehmende raue Stimme an sein Ohr. "Redet endlich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!"
Verwirrt blinzelt Njuocn mit den Augen. Es ist hell, zu hell für seinen Geschmack! Wo ist die angenehme Dunkelheit der Nacht geblieben? Ist das ein Blitz...ja richtig, es gab ein Gewitter! "Verzeiht ich...", beginnt er immernoch bemüht die Umgebung und Geräusche, die jetzt immer mehr in sein Bewustsein kommen zu verstehen. Es regnet, Vögel zwitschern, Hunde bellen und Hufen klappern grausig auf Stein, so das sich Njucon am liebsten die Ohren zuhalten würde. Sagte er grade Tag? War er nicht grade noch in seinem Zimmer gewesen? Benommen und völlig orientierungslos, lehnt er sich an das Tor, vor dem er steht.
"Nennt mir euer begehr oder macht, dass ihr fortkommt!" spricht ihn ein Mann mit stattlicher Figur und ernstem Gesichtsausdruck weiter an. Seine Kleidung zeugt von Geschmack und Stand...jedenfalls muss er genügend Münzen haben, um sich diese leisten zu können. Genauso wie seine Waffe, an der er eine Hand angelegt hat. Njucon hebt beschwichtigend die Hände und schüttelt leicht den Kopf, so dass seine Kapuze von seinem Kopf gleitet. Hell schimmern die weißen Haare und seine Haut nun in dem spärlich vorhandenen Tageslicht. "Ich...!", will der noch immer verwirrte Albino anfangen, da unterbrincht ihn der Wachposten.
"Ach ihr seid es, verzeiht es treiben sich in der letzten Zeit so viele zwielichtige Gestalten und Drecksgesindel hier herum. Tretet ein, ihr werdet bereits erwartet!"
"Ach...", entfährt es Njucon ehrlich erstaund, nickt dem Mann, der nun freundlich lächelt, zu und passiert das große Tor.

Nach ein paar Schritten durch den großen Vorhof des Hauses sowie einigen Menschen ,die ihm dort entgegenkommen und ihn ebenfals freundlich grüßen wird ihm klar wo er ist. Er hat es sich schwieriger vorgestellt, hier herein zu kommen, so muss der gestrige Abend vor dem Gewitter und der Ohrfeige doch etwas gutes bewirkt haben und zwar genau das, was es sollte. Aufmerksamkeit erregen. Auf Njucons schmalen Lippen schleicht sich ein berechnendes Lächeln, als er das große Gutshaus betritt und ihm ein Bediensteter gleich seinen nassen Umhang abnimmt, um ihn vor dem Ofen trocknen zu lassen. Kurz fährt die weisse Hand über das schwarze Metall an seiner Hüfte. Ilai ist still, schon länger sehr still. Also komme ich meinem Ziel näher!

Titel: Re: Ambar
Beitrag von Njucon am 29. Jan. 2012, 12:17 Uhr
( Anfang 511 )

„Kommt herein, kommt herein!“die freundliche Stimme des Mannes mittleren alters die ihm entgegenkommt kommt ihm bekannt vor. Markes Jung de Wall! Ein angesehener Gutsherr in Ambar. Er war ebenfalls bei einige Festlichkeiten anzutreffen auf denen sich Njucon in den vergangenen Tage hat sehen lassen. „Ich wusste das ihr kommt! Ich hätte einiges drauf verwettet das ihr früher oder später hie bei mir auftaucht! Ich glaube nämlich ihr seid ein Mann der sich nicht lang bitten lässt. Setzt euch ...wie war der Name doch gleich?“, der gutaussehende Mann mit dem braun rötlichen Spitzbart und dem perfekt liegenden braunen leicht gelocktem Haar lächelt verschwörerisch. Njucon ist sich sicher das er genau weiß wie er heißt es aber nur nochmal aus seinem Munde hören möchte. Gelassen setzt er sich seinem Gastgeben gegenüber und beginnt betont überfreundlich zu sprechen: „Es kann natürlich sein das ihr meinen Namen noch nicht wisst Lord de Wall, was ich jedoch bezweifle. Dennoch, man nennt mich seit Geburt an Elric Melandes.“
„Hohooo, Ihr seid nicht auf den Kopf gefallen junger Freund.“ Lacht de Wall laut auf und applaudiert, „das gefällt mir! Nennt mich Markes so will ich euch Elric nennen.“

Markes scheint ein Typ zu sein der kein Blatt von den Mund legt. Njucon merkt schnell das sowohl die Freundlichkeit als auch alles andere an ihm ernst und echt ist. Er muss sich nicht verstellen, denn passt ihm jemand nicht in den Kram hat er keine scheu sein gegenüber aus dem Weg zu räumen, verschwinden zu lassen. Das scheint nach seiner Aussagen hin schon das ein oder andere mal vorgekommen zu sein. Geschichten dieser Art bindet er hin und wieder ins Gespräch ein. Absichtlich und mit klarer Aussage. Markes de Wall ist jemand mit dem man sich gut stellt oder von dem man die Finger lässt. Und ganz besonders sollte man nicht wagen ihn auszutricksen oder gar etwas vorzuspielen. Ein gefährliches unterfangen! Doch um auszusteigen ist es bereits nach dem ersten Treffen bei dem Markes  eindeutiges Interesse an ihm zeigt schon zu spät.  
Nein er kann  nicht mehr zurück. Markes ist erst den Anfang!

„Nun Elric, erzähl mir was ist mit Mylady Duondes?“, wieder ist da dieses verschmitztes wissende lächeln.
„Soll ich ehrlich sein Markes? Sie hat mich eiskalt abserviert! Diese Frau ist ...“, Er bringt seinen Satz nicht zu ende.
„Wusste ichs doch!“, lacht Markes. „An ihr haben sich schon so manche die Zähne aus gebissen mein Freund!“
Freund? Ja lass uns Freunde werden Markes denk Njucon und berichtet von der Ohrfeige die die Dame ihm nach seinem versuch sie zu küssen gab. Markes lacht herzlich über diese Geschichte und gibt ihm einen gutgemeinten Ratschlag, die Dame zu vergessen. Doch Njucon denkt gar nicht daran. Das gefällt seinem neuen Freund.

Nach einiger Zeit, viel Gerede in denen es um banale Sachen ging mit denen Markes Njucon einschätzen wollte, einem ausgiebigen Frühstück und einem guten Glas Wein kommen sie zum eigentlichen Thema.
„Nun junger Freund!“, klingt seine Stimme ernster und so wie wenn er von den dingen erzählt die er mit Leuten macht die ihm nicht passen. „Euer Schwert! Ihr interessiert Euch dafür wem es gehörte.“
„Es ist ein altes Familien Erbstück. Jedoch kann mir niemand sagen wem genau es aus meiner Ahnenreihe gehörte, noch was diese merkwürdigen Zeichen bedeuten.“ Njucon setzt alles auf eine Karte entweder er wird den Morgigen Tag nicht erleben oder er erfährt etwas über dieses Schwert. Es ist ein hohes Risiko sich als Verwandter des ehemaligen Eigentümers auszugeben. Aber soviel hat er schon erfahren. Ilai ist Alt! Sehr alt!!!
„Ja,“beginnt Markes,“ es ist wirklich ein interessantes Stück. Darf ich es einmal genau sehen?“
„Natürlich Markes, hier! Ich habe seinen Ursprung bis hier nach Ambar verfolgt. Es muss ein wahrer Meister der Schmiedekunst gefertigt haben!
„In der Tat Elric der Tat!“ Markes begutachtet Ilai genau und fährt mit den Fingern einige Muster und Zeichen ab.
„Auf meiner Reise durch die Lande habe ich viel erfahren und gehört aber das meiste sind nur Gerüchte und Ammenmärchen. Ihr interessiert euch für Schwerter, Schwertkunst, Schmieden? Was ist es Markes!“ Und wieder fordert Njucon sein Glück heraus und lächelt Markes freundlich verschmitzt an.
Dieser grinst ihm entgegen. „Folge mir!“ sagt er nur knapp und geht mit Ilai in den Händen voran! „Ich glaube das wird dir gefallen Elric!“

Titel: Re: Ambar
Beitrag von Njucon am 02. März 2012, 12:58 Uhr
Er hätte ja mit allem gerechnet, ein Keller voller Folterinstrumente, willige Damen in leichter Bekleidung, die sich Markes und ihm an den Hals werfen, ein langweiliger Weinkeller, mit der vielleicht doch ein oder anderen Köstlichkeit...
... doch was der wie ein Raubtier dreinblickende Lord de Wall ihm da präsentiert ist etwas anderes. Nein, nicht die Hallen der Heiligkeit der Malsebior nach denen Njucon schon seit Monaten sucht und glaubt nun wenigstens einen gefunden zu haben. Nein!
Markes führt den jungen Albino einige Treppen hinab in einen hell und mit interessanten Lichtern erleuchteten Raum. Sie scheinen auf magischeweise zu leuchten, jedenfalls erkennt Njucon auch bei genauerem hinsehen keine normale Flamme. Weiße Wände geben dem unterirdischen Raum beleuchtet von diesen Lichtern eine unglaubliche Helligkeit. Man könnte fast meinen ,es scheint die Sonne durch große Fenster auf diese Wände. Immer wieder stehen runde Säulen mitten im Raum, zwischen ihnen spannt sich wie eine kleine Kuppel, die dann zu einer großen Decke wird. Die hohe Decke ist mit Bildern und kunstvollen Mustern verziert. Bildern von Männern und Frauen, die sich in einer gigantischen Seeschlacht gegenüberstehen. Schiffe, die ihre Kanonen abfeuern, Menschen und andere Wesen ,die mit den verschiedensten Waffen gegeneinander kämpfen.  Gefallene, Verwundete und Tote, das Bild ist nicht schonungslos, es zeigt das wahre Gesicht einer Schlacht und muss wahrlich von einem Meister dort oben gezeichnet worden sein! Markes bemerkt Njucons Staunen und lächelt breiter: „ Ihr seid also ein Mann der Kunst Elrik? Dieses Bild zeigt die große Triadeschlacht die um 135FZ hier vor  Amber ihren Höhepunkt hatte. Zweihundertelf stolze  ambarianische Schiffe gegen zweihundertvierunddreißig cardossianische Schiffe, aber Ambar hat trotz großer Verluste Gewonnen! Ein historisches Meisterwerk nicht wahr?“
„In der Tat ein Meisterwerk!“, bringt Njucon erstaunt heraus und betrachtet dann Markes. „Und ich dachte ich kann euch damit locken!“, Markes lacht und zeigt auf das eigentliche, was er seinem jungen Gast zeigen wollte. „Nicht doch, da interessiert ihr euch mehr für die Malerei an der Wand, als für meine wahren Schätze!“
Njucon folgt den ausladenden Geste des etwas kleineren Mannes und versteht jetzt worauf er hinaus will.
„Ihr sammelt Waffen?“, fragt er und nickt ihm zu, „Daher weht der Wind Markes. Da sind sicher einige schöne Stücke dabei. Aber...“
„Nein mein Freund, sag es noch nicht! Überleg noch eine Weile und denke nach, ob du deinen gerade neugewonnene Freund enttäuschen willst.“Markes grinst verstoheln und beobachtet den jungen Mann genau.
Njucon beginnt zu lachen. Mistkerl! , denk er und ist sich diesmal nicht sicher ob das Ganze hier ein Fehler war.
„Ja, ich enttäusche ihn und gehe das Risiko ein Morgen ermordet in meinem Bett zu liegen, während ihr mein Schwert mit Samthandschuhen streichelt!“
Markes lacht nicht und beobachtet den Albino genau.
„Du hast Mut, Elrik!“, lächelnd zeigt er seine weißen Zähne und streicht wirklich fast zärtlich über das schwarze Schwert in seinen Händen.
„Wirklich schade!“

Titel: Re: Ambar
Beitrag von Njucon am 15. März 2012, 11:17 Uhr
Njucon beobachtet den Mann, der sich verräterisch lächelnd seines weiten Morgenmantel entledigt und mit Ilai ein paar galante Attaken in die Luft vollführt. „Seit Ihr ein genauso guter Fechter wie Ihr mit Worten um euch werft ...mein Freund?“, fragt er hönisch und lacht daraufhin. "Sucht Euch eines der Schmuckstücke aus und lasst mich sehen, wozu ihr mit einem geeignetem Werkzeug in der Lage seit.“
Mit ausladener Geste präsentiert er Njucon seine beachtliche Sammling an Waffen aller Art! Nur schwerlich kann der Albino einen tiefen Seufzer unterdrücken. der seinen Unmut nur allzu deutlich wiederspiegeln würde. Doch er hat sich gut im Griff.
Bedächtigen Schrittes sowie eines anerkennenden Blickes in Richtung Markes nähert er sich einem Schwertständer aus dunklem Holz. Er ist schlicht gehalten, vermutlich um die Schönheit, der darin zu Schau gestellten Einhänder nicht zu überladen. „Das ist wirklich eine beachtliche Sammlung Markes“, beginnt er schmeichelnd und lässt seinen Blick langsam über die verschiedenen Stücke der Schmiedekunst schweifen. Jedoch nicht ohne den Mann mit seinem Schwert in den Händen aus den Augen zu lassen.
Markes lächelt schmierig, hinterlistig und Njucon ahnt nichts Gutes. Natürlich hat er gelernt zu fechten, sich gegen einen Gegner mit dem Schwert zu behaupten, aber ohne Ilai würde dieses unterfangen schwerlich zu meistern sein. Denn so wie sich Markes bewegt hat, er nicht nur einen Fabel für das Sammeln von Schwertern, sondern auch für die Kunst des Kampfes. Jetzt heißt es geschickt Handeln und vorbereitet sein. Einen normalen Kampf kann er nicht gewinnen, zumal ihm Kämpfen im allgemeinen zu wider ist. Mit der Auswahl seiner Waffe zögert Njucon das Aufeinandertreffen hinaus und legt sich eine Strategie zurecht, während Markes übertrieben gespielt sich aufwärmt. Ich hab dich durchschaut Markes, so ein guter Schauspieler seit ihr dann doch nicht. Ihr wollt mich in Sicherheit wiegen, mich leichtsinnig werden lassen. Das mag ich hin und wieder sein, aber nicht jetzt, wenn soviel auf dem Spiel steht!

„Nun Freund Elric, seit ihr soweit? Oder wollt ihr mir Euer schwarzes Schmuckstück mir kampflos überlassen!“
Nie und nimmer Markes!
Zur Antwort nimmt Njucon sich eine auf den ersten Blick schlichte Klinge mit angedeutetem Drachenkopf als Knauf und schenkt Markes ein kleines Nicken.
„Gute Wahl!“, kommentiert dieser Njucons Wahl und bringt sich in Position.
Wie ich das hasse! Ilai, wenn du mich hören kannst und du dich unseres Paktes erinnerst, hör genau zu und tue was ich dir sage! Njucon vollführt einige Gesten und Paraden zur Übung, aber vorwiegend zur Ablenkung und Zeitgewinnung bevor dann plötzlich wie aus heiterem Himmel das Duell beginnt!


Titel: Re: Ambar
Beitrag von Njucon am 22. Apr. 2012, 18:26 Uhr
Fester Stand, Schritte – Ausfallschritte, Attacken, Paraden, Gewichtsverlagerung, Ausweichen...
Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, nicht zu unüberlegten Bewegungen hinreißen lassen, keine zu große Angriffsfläche bieten, sich nicht von seinen Gefühlen übermannen lassen und dadurch unvorsichtig werden, den Gegner genau beobachten und nicht aus den Augen lassen...Ruhe bewahren...

Markes Jung de Wall ist mehr als nur ein einfacher Adeliger, der sich für verschiedene Bereiche der Kunst interessiert. Sein aufwendig angelegter Raum, eher eine Halle im Untergeschoss des Anwesens, ist voll von wertvollen Kunstwerken verschiedener geschichtlicher Anlässe. Leinwände sowie extra Anfertigungen an Wänden und Deckengewölbe lassen den weitläufigen Raum wie ein eigens für diesen Zweck geschaffenes Kunstwerk erscheinen. Es muss ein Vermögen gekostet haben, diese Halle so auszustatten. Markes beweist aber nicht nur im künstlerischen Bereich Geschmack und Stil. Auch die zahlreichen Schwerter und andere Waffen, die hier wie in einer Ausstellung aufgebaut präsentiert werden, haben ihrem Besitzer, wohl wahr, einiges gekostet.

Für all das hat Njucon aber nur wenig Zeit es zu bestaunen. Und auch jetzt hat der Albino, der sich sonst sehr für die schönen Künste interessiert, nicht einen Augenblick Zeit sich etwas anzuschauen oder darüber zu debattieren. Mit Mühe und Not kann sich der junge Mann den Angriffen des gut geübten Herren des Anwesens erwehren. Njucon war von vornherein klar, dass er keine Chance haben wird, besonders nicht ohne Ilai. Wie erniedrigend, aber die bittere Wahrheit Njucon, der bleiche Albino, braucht dieses schwarze Schwert und seine Kräfte. Nur zu gut erinnert er sich daran, wie es war, ohne die wundersame und durchaus hilfreiche Macht des Schwertes. Jeden Tag verdammt dazu, seine Medikamente und Drogen einzunehmen, um nicht schwach und irgendwann leblos zu sein. Dieses bittere Gefühl steigt in ihm hoch. Die Erinnerungen. Er darf nicht verlieren, es muss klappen! Nur eine List könnte ihn vor dem Verlust Ilais bewahren. Das darf nicht passieren. Um jeden Preis muss er sich gegen Markes behaupten...nicht gewinnen, aber behaupten!

Markes lächelt als er Njucon einen Schnitt am Oberarm verpasst, als diese zu spät ausweicht und mit dem Schwert den Schlag pariert.
„Verdammt.“, flucht Njucon leise. Der bleiche Mann ist in Markes Augen ein leichter Gegner. Und genau drauf setzt der Albino. Er gibt sich vorsichtig, unsicher, lässt ihn kommen, weicht mehr aus, als er selbst angreift. Pariert spät und spielt den Überraschten, den sich ergebenden Gegner. Er will erreichen, dass Markes sich seines Sieges mehr als nur Sicher ist!

„Wollen wir diesem ungleichen Spiel nicht ein Ende setzen, Freund Elric?“, die Stimme des Mannes, den Njucon ganz fest als einen Teil der Loge einschätzt, in die er sich einzuschleichen gedenkt, zeigt sich selbstsicher und wohlwollend gütig dieses Angebot zu geben. Njucon grinst absichtlich gequält. Sein Gegner soll denken, er wäre am Ende und bald bereit aufzugeben. Er schüttelt den Kopf und zeigt sich nervös. Teils gespielt teils echte Nervosität vor dem Kommenden, entscheidenden Schritt. „Es schmerzt mich zu sehen, dass ihr kein wahrhaftig guter Kämpfer seid! Ich will euch nicht wirklich verletzten, mein Freund“, sagt er lächelnd und lässt Ilai aus einem Angriff heraus gnädig sinken.
Wieder schüttelt Njucon den Kopf und greift zur freudigen Überraschung seines Gegners direkt an. Siegessicher will dieser Ilai zur Parade und zum finalen Schlag wieder in Kampfposition bringen, da entgleitet ihm sein Lächeln und er wirkt erstaunt. Plötzlich fühlt sich das Schwert viel leichter an als zuvor, sein Schlag wird schneller und ausladender als beabsichtigt. Markes Herz macht einen Sprung. „Was ist das?“, haucht er als ihm die Situation und das Schwert zu entgleiten droht. Es ist als könnte er noch schneller und kraftvoller reagieren als bisher. Das ist fast wie ein Rausch eine süße Leichtigkeit mit der er sich vorstellt, nun jeden Gegner mit nur einem schnellen Streich hinzustrecken, er Markes Jung de Wall silberner Meister der Malsebior und Meister der Schwerter...unbesiegbar!
So plötzlich wie dieses fast schon extatsische Gefühl von Macht und Stärke gekommen ist, so schnell verblasst sie. Klirrend schlagen die Klingen aufeinander, reiben sich und schwingend mit singendem Ton gleitet Ilai Markes aus der Schwerthand.
Markes hält den Atem an, schaut dem Flug Ilais nach, ohne es glauben zu wollen. Ist das gerade wirklich passiert? Wie ist das möglich?

Nach einigen Momenten der Stille, nachdem nicht wie erwartet die schwarze Klinge scheppernd auf dem glatten Marmorboden landet, sondern in der weißen Hand des Albinos, richtet Njucon sich auf. Nach seinem aushebelndem Schlag, dem gewagten Sprung mit seitlicher Rolle und anschließender Rutschpartie fixiert er Markes mit seinen blutroten Augen und grinst verschlagen. Ilai schmiegt sich wohlig, weich und warm in seine Hand. Wie eine Geliebte, die ihren Mann lang nicht gesehen hat, lässt Ilai Njucon ihre Präsenz, ihre Kraft und Macht spüren. Njucon fühlt sich so stark und kraftvoll wie schon lang nicht mehr.
Das war wirklich erstklassig, Ilai!
Wir haben doch einen Pakt, mein Guter! Und wer mit mir einen Pakt hat, bekommt nur das Beste!

Die Energie, die den Albino nun durchflutet, lässt ihn in Markes Augen eine ganz andere Person werden. Wie konnte er nur geglaubt haben, dieser Mann wäre leicht zu besiegen?
„Gut gespielt Elric!“, bringt er heraus und nickt anerkennend. „Ihr seid ein interessanter Mann! Ich habe euch und...euer Schwert unterschätzt!“



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