Wie geht's euch? Was gibt's Neues? Wie seid ihr durch das verrückte Scheißjahr gekommen? Was gab's Gutes? Was war schwer? Erzählt mal.
Die Pandemie hat auch mein Leben verändert... nicht so drastisch wie bei anderen, was Sozialleben und Kontakte angeht, weil ich ja eh ein introvertierter Mensch bin, aber einiges fehlt auch mir inzwischen wirklich arg. Freunde, die nicht bewusst von Anfang an in der Bubble waren nur ganz selten sehen - oder eben überhaupt erst, seit sie geimpft sind (weil im Gesundheitswesen), die Familie wenn überhaupt nur draußen und lange selbst dort nur mit Maske. Mal Essen gehen, Zoobesuche, Ausflüge... Dinge, die ich diesen Sommer gern mit meinem Lieblingshäschen Emmi (Kizus Kleine) machen würde und die einfach nicht gehen werden, so lang der Zwerg noch nicht geimpft ist, das Training, das nicht stattfinden kann mit den Vierbeinern... solche Dinge. Und die Hiobsbotschaften aus aller Welt wie vor der eigenen Haustür, die inzwischen mit schöner - oder eher nicht so schöner - Regelmäßigkeit über einen hereinbrechen, die tun ihr Übriges. Neues gibt's in meinem Leben kaum, außer dass meine Mädels jetzt beide groß, erwachsen und ausgezogen sind. Mein Geburtstag war ein echter Tiefpunkt dieses Jahr - da ja immer nur 1 Person aus einem anderen Haushalt kommen darf, war Rabea Vormittag hier und Michele Nachmittags... ich fand's ziemlich furchtbar, auch wenn ich mich natürlich gleichzeitig gefreut hab, sie wenigstens mal kurz zu sehen. Aber die Schwiegersöhne in spe mussten zu Hause bleiben und die Jungs haben mir gefehlt. Patrick kennt ihr ja, Mimis neuen Freund würdet ihr alle mögen. Ich hoffe, euch geht's allen gut, keiner von euch hat das blöde Drecksvirus erwischt und auch niemand, der euch lieb ist.
EDIT: Fast hätt ich's vergessen - keine LARPS